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In der vergangenen Woche gingen die Bilder der verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien um die Welt. Schnell trat Dilara (MSS 11) an die Schülervertretung (SV) und deren Verbindungslehrkräfte, Frau Barth und Herr Reinermann, heran. Da Teile ihrer Familie in der Türkei leben, war die Tragweite des Unglücks und auch das Bedürfnis, sich selbst einzubringen, direkt präsent. Die Idee einer Spendensammlung war bald geboren und wurde mit Unterstützung der Schulleitung im Kollegium verbreitet. Am Freitag (10.02.23) wurden über den gesamten Tag und in beiden Schulgebäuden Spenden angenommen: Kleidung, Hygieneartikel, Bettdecken und Schuhe.

Perspektiven wechseln…

…steht auf der begehbaren BNE-Weltkarte unserer Schule. Schon die Darstellung der Kontinente führt zu ersten Irritationen bei den Schüler:innen des Religionskurses der 7. Jahrgangsstufe.

„Irgendwie komisch“ „so langgezogen…“ „Afrika sieht größer aus“

 BNE Weltkarte

Was irritiert, ist die flächentreue Projektion. Die Karte sieht deutlich anders aus als die Mercator-Projektion, die die Schüler:innen aus ihren Atlanten gewohnt sind.

Auf dieser Karte verteilen die Schüler:innen nun 30 grüne Holzfigürchen, die die Weltbevölkerung repräsentieren. Da wird geschätzt und diskutiert, manchmal auch recht lautstark. Einig wird man sich am Ende doch – Die Zahlen werden abgeglichen und einige Figürchen müssen den Kontinent wechseln.

Im nächsten Schritt werden 30 Geldscheine verteilt. Auch hier sind zunächst die Schüler:innen gefragt. Der Abgleich mit den tatsächlichen Verhältnissen führt zum Teil zu Protest. Die ungerechte Verteilung ist mit Händen zu greifen. Einige Schüler:innen können es kaum glauben: „Was, so wenig Geld? Das kann nicht sein... “

Da stehen sie nun – 30 grüne Figürchen – einige zu dritt auf einem einzigen Geldschein, andere allein auf mehreren …

Perspektiven wechseln, einen Blick über den Tellerrand wagen … dafür muss man manchmal noch nicht einmal den Klassensaal verlassen…

(Cynthia Helbling)

Rechtzeitig zum Turnier in der Zwischenrunde des Fritz-Walter-Cups am Montag, den 6.2.23 bekam die Schülermannschaft der IGS Eisenberg einen neuen Trikot-Satz überreicht. Aufgrund einer Initiative von Eltern unter der Leitung von Frau Regenauer konnte beim Vorrundenturnier im Dezember beim Essen- und Getränkeverkauf genug Geld eingenommen werden, um einen neuen Trikotsatz zu kaufen. Außerdem übernahm Frau Regenauer auch das Bedrucken mit der Rückennummer und dem Schriftzug „IGS Eisenberg“.

Herzlichen Dank für dieses Engagement!

Aufgabe im Deutsch Leistungskurs (Hr. Neuner) war es, eine Zwischenszene zu Goethes "Faust" zu verfassen, welche nach den Szenen "Auerbachs Keller" und "Hexenküche" stattfindet, die auch modern inszeniert werden darf und welche die im Unterricht erarbeiteten Analysen/Interpretationen der beiden Szenen verarbeitet.

Es geht um Faust, der sich auf einen Pakt mit dem Teufel eingelassen hat. Der Teufel (Mephisto) versucht nun, in Faust die Lust zu schüren und ihm Genuss zu unterbreiten. Der erste Versuch findet im Wirtshaus bei trinkenden Studenten statt und scheitert. Der zweite Versuch findet in der Hexenküche statt, in welcher wundersame Dinge passieren. Die Szene endet damit, dass Faust einen Verjüngungstrank erhält.

 

Dieser Beitrag ist von Maya Müller (12), welche die Analyseergebnisse in Form eines modernen Poetry-Slams verarbeitet hat, den Faust auf der Bühne zum Besten gibt.

 

(Daniel Neuner)

Am 28.11.2022 war es endlich wieder soweit. Die Jury des Vorlesewettbewerbs Frau Koch, Frau Hofmann und Frau Marz haben die Klassensieger:innen aus allen vier Klassen der 6. Jahrgangsstufe zum Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs in die Bibliothek eingeladen. Hier traten die vier besten Schüler:innen im Vorlesen gegeneinander an. Die Aufregung unter den Schüler:innen war groß und die Anspannung und Nervosität konnte man ihnen förmlich ansehen. Als jedoch der Vorlesewettbewerb startete war davon nichts mehr zu sehen und alle vier meisterten das Vorlesen mit Bravour.

Von links: Raghda Issa 6b, Anton Menhart 6d, Emilia Frey 6c und Amy Friedrich 6a

Für die gesamte Stufe 11 ging es am Dienstag, den 24. Januar 2023 nach Sinsheim in die Klima-Arena, ein interaktives Museum, welches sich mit dem Klimawandel und seinen Folgen auseinandersetzt. Wir lernten, wie die Erde in 100 Jahren aussehen könnte und auch, dass das Klima schon immer im Wandel war, nur seit der Industrialisierung sich dieser immens beschleunigte.


 

Weiter ging die Fahrt nach Heidelberg in die Altstadt. Hier verbrachten wir gemütlich unsere Mittagspause in Kleingrüppchen mit ein wenig Bargeld, um den Hunger zu stillen. Anschließend fuhren wir mit der Bergbahn zu unserer Hauptattraktion: das Heidelberger Schloss. Trotz der eisigen Kälte genossen wir die Aussicht auf die Stadt. Schon bald ging es auch wieder mit dem Reisebus zurück nach Eisenberg.

 Vielen Dank für den schönen Tag liebe Frau Helbling, lieber Herr Sehn und liebe Frau Kolb!

Antonia Schwarz, MSS 11

Auch in diesem Jahr nehmen Schüler:innen der IGS Eisenberg im Rahmen der Donnersberger Literaturtage am Wettbewerb um den Susanne-Faschon-Preis teil. Organisiert wird die Teilnahme der Schüler:innen von Herrn Sehn.

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Zur Unterstützung des Schreibprozesses fand  am 16.12.22 ein vierstündiger Schreibworkshop unter der Leitung von Frau Dr. Helbling statt. Nach einer Einführung und der Klärung formaler Vorgaben des Wettbewerbs, verfassten die Teilnehmenden ihre eigenen Kurzgeschichten bzw. Gedichte. Dazu standen neben anleitenden Texten verschiedene Materialien zur Verfügung - Wortkärtchen, Bildkarten und Schatztruhe regten die Fantasie der Autor:innen an. Wer wollte, konnte seine Schreibidee mit anderen besprechen und so ein Feedback erhalten.

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Es sind spannende Ideen und erste Texte zum Thema "Hoffnung", das der Wettbewerb 2023 vorgibt, entstanden.

 

Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Erfolg!

 

Kreative Auseinandersetzung mit dem christlichen Gottesbild

Dass Unterricht mehr sein kann als nur Schulbuch und Heft, zeigt der Relgionskurs von Frau Helbling.

Die Schüler:innen setzten sich auf kreative Art und Weise mit dem christlichen Gottesbild auseinander und hielten ihre Ergebnisse in verschiedenen Formen fest:

 

Mit dem Projekt "France Mobil" besuchte uns am Donnerstag, den 3. November 2022 die Französin Anouk Favre. Sie tourt mit ihrem Auto durch ganz Rheinland-Pfalz und dem Saarland und möchte als Muttersprachlerin die französische Sprache näherbringen.

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Dieses Mal machte sie auf Einladung der Fachschaft Französisch Stopp an der IGS Eisenberg und die Schüler:innen der Kurse 11, 12 und 13 durften sich über eine gelungene Abwechslung freuen. Mit Hilfe von Spielen, Musik und Videos lernten die Schüler:innen die französische Sprache einmal anders kennen. Bei den Gruppenspielen ging es darum, Städte aus einem Lied herauszuhören und diese auf eine Frankreichkarte geographisch einzuordnen. Anhand von Bildern sollten die Schüler:innen sagen, ob das ein Ort in Deutschland oder in Frankreich ist. Mit Hilfe von Pantomimischen Darstellungen stellten die Schüler:innen französische Begriffe dar oder beschrieben diese auch in Worten. Es wurde neben der Sprache auch viel Landeskunde vermittelt. Sie lernten die Regionen Frankreichs als Puzzle kennen und besondere Sehenswürdigkeiten im Süden von Frankreich. Da die Referentin aus Montpellier stammt, haben wir besonders viele Eindrücke über den Süden von Frankreich bekommen. (R. Erlebach)

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Am Donnerstagabend, den 29.09.2022, war es endlich soweit. Die ganze Arbeit der letzten Monate hat sich endlich bezahlt gemacht.

Urkunden 2022 2026

Doch wie kam es dazu? BNE steht für Bildung nachhaltiger Entwicklung. Und genau dies ist uns, dem Team von BNE, sehr wichtig, denn die Jugend, also unsere Schüler und Schülerinnen und alle anderen Kinder, werden von den Auswirkungen des Klimawandels und anderen Krisen betroffen sein. Hierbei sind 17 Ziele wichtig, doch zusammengefasst, liegt der Fokus auf drei Elementen, der nachhaltigen Entwicklung. Diese sind ein lebenswertes, lebensfähiges sowie gerechtes Leben, im Bezug auf ökologische, ökonomische sowie soziale Nachhaltigkeit. Es ist nicht nur wichtig, die Umwelt sowie die Natur zu schützen, sondern auch, dass wirtschaftliche Ressourcen vor Ausbeutung geschützt sind. Ebenso ist die Gleichberechtigung in der Gesellschaft ein wichtiger Teil. Jeder Mensch soll gleichbestimmt an der Gesellschaft teilnehmen können und dieselben Möglichkeiten haben. Das ist das Ziel einer zukunftsfähigen, global gerechten und lebenswerten Gesellschaft.

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