Kursfahrt des 10er-Wahlpflichtfachs Sport und Gesundheit, Juni 2024
Vergangenen Mittwoch machte sich das Wahlpflichtfach (WPF) Sport und Gesundheit der Jahrgangsstufe 10 mit dem Fahrrad auf den weiten Weg nach Kaiserslautern. Trotz Wind, Wetter und vor allem Regen traten alle Schüler*innen fleißig in die Pedale, sodass pünktlich nach gut 36 Kilometern der erste Stopp angesteuert werden konnte: die Labore der Sportwissenschaft der RPTU Kaiserslautern-Landau. Dort haben sich die Schüler*innen nach einer kurzen Einführung über Studiengänge und -möglichkeiten an vier verschiedenen Testverfahren selbst erproben dürfen: |
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• Y-Balance-Test: • Back-Check: • InBody-Analyse: • Posturografie: |
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Nach sehr informativen und interessanten zwei Stunden ging es gemeinsam zum Campingplatz am Gelterswoog in Hohenecken. Von dort brach die Gruppe am nächsten Tag zur Rocktown Kletterhalle in Kaiserslautern auf. Passend zur letzten Unterrichtsreihe in der Theorie probierte das WPF die (mittlerweile etablierte) Trendsportart Bouldern aus. Bouldern ist eine Form des Kletterns ohne Seil oder Gurt an künstlichen Kletterwänden, meist in Absprunghöhe. Es erfordert insbesondere Kraft, Beweglichkeit und Problemlösungsfähigkeiten, da Kletterrouten, sogenannte "Boulderprobleme", strategisch gelöst werden müssen. |
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Im Anschluss daran ging es über den Betzenberg erneut zur RPTU Kaiserslautern-Landau, dieses Mal aber zum Hochschulsport. Dort konnten die Schüler*innen in einem ungezwungenen Rahmen weitere (Trend-)Sportarten ausprobieren (Beach-Spikeball, Teqball, Beachvolleyball, Streetball, …). Bei einem gemeinsamen Grillabend und einem anschließenden Lagerfeuer am Gelterswoog wurde am Tag der Sommersonnenwende das Erlebte noch einmal besprochen und reflektiert. Nachdem am Freitag alle Zelte abgebaut waren, wurde die Heimreise angetreten. Bei schwülem, immerhin aber trockenem Wetter, waren schließlich noch knapp 42 Kilometer zu bewältigen… |
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Ein großes Dankeschön geht an die Sportwissenschaft in Kaiserslautern für das Organisieren und die Durchführung der „Schnupperstunde“ und an Frau Kaiser, die sich mit uns gemeinsam auf den langen Weg nach Kaiserslautern gemacht hat. Danke! |