Projekt "Kräuterschnecke" der Umwelt AG
Unglaublich, wie sich der Schulgarten Stück für Stück verändert. Die Umwelt-AG hat es sich zum Ziel gesetzt, den Schulgarten, wozu neben mehreren Beeten das verwildert Gemäuer einer Kräuterschnecke gehörte, wiederzubeleben. Da dieser über 10 Jahre lang brach lag, ist dies ein sehr zeitaufwändiges und kräftezehrendes Projekt. Deshalb beschlossen wir, uns an einem Freitagnachmittag zu treffen, ein paar Stunden im Garten zu verbringen und nach getaner Arbeit das Wochenende mit einem gemütlichen Grillabend einzuläuten. Im Zentrum unseres Projektes stand das Anlegen eines Teiches am unteren Ende der Kräuterschnecke, welcher das Bewässern der untersten Zone unterstützen soll. Die Kräuterspirale ist in vier Zonen gegliedert: die Wasserzone, die Feuchtzone, die normale Zone und die trockene, mediterrane Zone. Je nach Standortbedingungen (feucht, trocken, nährstoffreich, sandig) sollen dort Pflanzen verschiedener Lebensräume angesiedelt werden. Um die Erde der Feucht- und Normalzone aufzuwerten, mischten wir Kompost unter, der uns vom Kompostwerk Kaiserslautern gespendet wurde. Die Zeit an diesem Nachmittag reichte genau, um die Kräuter der Wasserzone, Wasserminze, Wasserpfeffer und Brunnenkresse, noch am Ufer einzupflanzen. |
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In den Wochen danach wurden weitere Zonen durch das Zurücksieben der Erde und Anreichern mit Kompost, bzw. Sand, fertiggestellt. So haben wir in der Feuchtzone Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Dill, Koriander und Estragon eingepflanzt, in der normalen Zone Liebstöckel, Borretsch, Anis-Ysop, Lungenkraut, Pimpinelle und Oregano. Ganz aktuell haben wir in der Trockenzone Salbei, verschiedene Thymiansorten, Rosmarin und Lavendel angesiedelt. PS: Ein großer Dank geht an die vielen fleißigen Gießhelfer:innen, die dafür sorgen, dass der Schulgarten auch nach den Sommerferien noch eine Augenfreude ist :-) |