Besuch der Sosolya Undugu Dance Academy
Nach den Herbstferien besuchte die Sosolya Undugu Dance Academy im Rahmen ihrer Kinderkulturkarawanen-Tour durch ganz Deutschland die IGS Eisenberg. Innerhalb eines fünftägigen Workshops arbeitete die Gruppe, bestehend aus sechs Jugendlichen und zwei Betreuern, mit Schülerinnen und Schülern der IGS zusammen. |
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Die Academy wurde von jungen Künstlerinnen und Künstlern in der Hauptstadt Kampala gegründet und richtet sich vor allem an sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, die hauptsächlich aus den Armutsvierteln Kampalas kommen. Die Jugendlichen vermitteln in einer einzigartigen Mischung aus Emotionalität und künstlerischem Ausdruck die wichtigen Themen des Klimaschutzes und der Klimagerechtigkeit. Da der ostafrikanische Staat Uganda bereits die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommt, wurde innerhalb des Workshops erarbeitet, was wir alle aktiv gegen den Klimawandel tun können. Innerhalb des einwöchigen Besuchs kam es sehr schnell zu einer freundschaftlichen, offenen Begegnung beider Seiten, die Leidenschaft der jungen Künstler fand sofortigen Anklang bei unseren Schülern und weckte schnell deren |
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Begeisterung. Aber nicht nur innerhalb der Projektwoche kam es zu einer tollen Begegnung, die Künstlergruppe bereicherte unsere Schüler der sechsten Jahrgangsstufe mit einer tollen Performance, die vor allem auf der traditionellen Form afrikanischen Tanzes und Musik beruhte. Auch in zwei großen Pausen kam es zu Auftritten auf beiden Schulhöfen, die von den Schülern mit großer Begeisterung gefeiert wurden. |
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Ziel des Workshops war aber auch die Teilnahme der Projektschüler an dem Theaterabend, bei dem sie durch einstudierte Beiträge eine Mischung aus Tanz und Musik darbieten konnten. Gekrönt wurde der Theaterabend durch einen schauspielerischen Beitrag der Academy über die Zerstörung des Regenwaldes. Hierbei wurde die Geschichte von Zakayo erzählt, der als junger Schimpanse in einem Wald lebt, der gerodet werden soll, um eine neue Kakaoplantage entstehen zu lassen. Unsere Gäste aus Uganda kamen während des knapp einwöchigen Aufenthalts in Gastfamilien unserer Projektschüler unter. In dieser Zeit haben sich Freundschaften entwickelt, weshalb alle Beteiligten am Samstag zum Abschluss der Woche in der Mensa der IGS zusammenkamen, gemeinsam aßen, tranken, tanzten und einen sehr emotionalen Abschied voneinander feierten. |
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Wir werden euch vermissen und sind unendlich dankbar für die gemeinsame Zeit, vor allem aber, dass wir an eurer Liebe zur Sache teilhaben durften. (S. Scheuermann)
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